Laut Experten von Jones Lang LaSalle könnte das weltweite Volumen des Online-Handels in diesem Jahr 1,2 Billionen US-Dollar überschreiten.
Die Entwicklung des Online-Absatzmarktes setzt Einzelhändler unter Druck, die ihre Logistikinfrastruktur so weit wie möglich optimieren möchten, damit die Kunden ihre Waren am richtigen Ort und pünktlich erhalten. Der Anteil des Online-Umsatzes am globalen Einzelhandelsmarkt liegt heute bei rund 4% und wächst weiterhin rasant. Im Zeitraum von 2007 bis 2012 wuchs das Handelsvolumen über das Internet weltweit um 14,8% pro Jahr. Darüber hinaus stieg das weltweite Einzelhandelsvolumen im gleichen Zeitraum im gleichen Zeitraum nur um 0,9%.
Prognosen zufolge werden Indonesien, China, Indien und Mexiko bis 2017 führend bei den Wachstumsraten des E-Commerce im B2C-Segment sein. Russland ist unter den Top 10 und belegt den siebten Platz in der Liste (+ 12,5%). In den Industrieländern wird die Dynamik moderat sein, obwohl es Ausnahmen gibt: Prognosen zufolge wird die Wachstumsrate beispielsweise in Großbritannien und den USA mehr als 10% pro Jahr betragen. Die Hauptzentren des elektronischen Handels in Russland sind Moskau und St. Petersburg. In den Regionen wird die Entwicklung durch das Fehlen einer qualitativ hochwertigen Logistikinfrastruktur behindert.
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