Im Juli schloss Obuv Rossii ein Projekt zur Umbenennung seiner wichtigsten Einzelhandelskette ab: Das Unternehmen benannte alle Westfalika-Filialen in Westfalika Shoes um. Neu eröffnete Einzelhandelsgeschäfte firmieren bereits unter einem neuen Schild. Auch Obuv Rossii hat seine Filialen modernisiert und sie mit moderneren Geräten ausgestattet.
Mit dem Umbenennungs- und Sanierungsprogramm ist die Entwicklung eines zukunftsträchtigen Ladenformats für Einkaufszentren verbunden. Insgesamt investierte Obuv Rossii im Jahr 2013 – dem ersten Halbjahr 2014 – 300 Millionen Rubel in die Modernisierung der Geschäfte.
„Die Entscheidung, die Geschäfte umzubenennen und zu modernisieren, ist darauf zurückzuführen, dass sich die Zielgruppe unserer Marke in den letzten Jahren durch jüngere Kunden erweitert hat. - Anton Titov, Direktor der Obuv Rossii-Unternehmensgruppe, kommentiert. — Wir gehen auch aktiv in Einkaufszentren vor: Der Anteil der Filialen in Einkaufszentren ist in den letzten drei Jahren von 10 auf 30 Prozent der Gesamtzahl der Einzelhandelsgeschäfte gestiegen. Besonders vielversprechend ist dieses Format in Großstädten, wo der Anteil von Einkaufszentren am Einzelhandelsumsatz 50 oder sogar 70 Prozent erreichen kann.“
Das Hauptziel der Renovierung von Geschäften besteht darin, sie für die Kunden komfortabler zu machen. Bei der Gestaltung kommen helle Farben und unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten zum Einsatz, was den Raum optisch erweitert. Häufiger werden Inselgeräte verwendet, die die Organisation einer komplexen Warenpräsentation ermöglichen: Schuhe sowie Taschen und Accessoires.
Obuv Rossii plant, im Jahr 2014 120 Geschäfte zu eröffnen, und im ersten Halbjahr wurden bereits rund 50 neue Filialen eröffnet. Meist handelt es sich dabei um Westfalika-Filialen im Format eines Einkaufszentrums.
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