Der Designer von Schuhen und Accessoires, Jimmy Choo, plant, an der Londoner Börse an die Börse zu gehen. Das Unternehmen möchte Spenden sammeln, um die Schuhmarke in den schnell wachsenden asiatischen Märkten bekannt zu machen. Laut Kommersant-Experten könnte der Börsengang von Jimmy Choo bis zu 1 Milliarde Pfund einbringen.
Jimmy Choo ist derzeit im Besitz der Schweizer Private Label Investment Group Labelux. Die endgültige Entscheidung, wie die Marke finanziert werden soll, steht noch nicht fest. Dieser Prozess kann mehrere Monate dauern. Neben dem Börsengang wird auch der Verkauf von Unternehmensanteilen berücksichtigt. In jedem Fall beabsichtigt Labelux, die Kontrolle über das Unternehmen zu behalten. Nur eine Minderheitsbeteiligung soll an der Börse verkauft werden, ein Eigentümerwechsel ist nicht zu erwarten.
In letzter Zeit zeigt Choo zuversichtlich Wachstum: Das Schuhgeschäft ist um rund 30% gewachsen, seit es 525 von Labelux für 2011 Millionen Pfund gekauft wurde. Nach den Ergebnissen von 2012 belief sich der Gewinn vor Steuern von Jimmy Choo auf 26,9 Millionen Pfund.
Jimmy Choo wurde 1996 in London vom Designer Jimmy Chu gegründet. Die Preise für Schuhe liegen zwischen 200 und 2 Pfund.
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