Letztes Wochenende, nach dem Terroranschlag in Moskau auf das Crocus-Rathaus, sank die Besucherzahl in Einkaufszentren in der Hauptstadt um 30-35 %, in Russland insgesamt um 15-20 %, berichtet Kommersant unter Berufung auf Focus-Daten. Technologien.
So ging der Verkehr in den Einkaufszentren der Hauptstadt am Samstag, dem 23. März, im Wochenvergleich um 33 % und im Jahresvergleich um 34 % zurück. „Viele Russen haben ihren Besuch in Einkaufszentren nicht nur aus Sicherheitsgründen verschoben, sondern auch als Zeichen des Mitgefühls für die Familien der Toten und Verletzten“, bemerkt Mikhail Vasiliev, Leiter Forschung und Beratung bei Focus Technologies.
Unter anderem wurden an diesem Wochenende in Einkaufszentren Unterhaltungsbereiche, Kinos und Fitnesscenter geschlossen. Analysten gehen davon aus, dass sich der Verkehr in den Einkaufszentren innerhalb eines Monats erholen wird, „sofern es keine neuen größeren Erschütterungen gibt.“
Ein Faktor für die Erholung könnte eine verbesserte Sicherheit sein. Derzeit werden in ganz Moskau Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit von Einrichtungen ergriffen. Experten zufolge werden die Sicherheitskosten in Einkaufszentren um 20-30 % steigen.
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