Der Staatsduma wurde ein Gesetzentwurf zur vorübergehenden Zulassung der UTII- und PSN-Steuersysteme für den Einzelhandel vorgelegt
15.07.2020 2883

Der Staatsduma wurde ein Gesetzentwurf zur vorübergehenden Zulassung der UTII- und PSN-Steuersysteme für den Einzelhandel vorgelegt

Am 13. Juli legte der Abgeordnete der russischen Staatsduma Sergej Katasonow der Staatsduma einen Gesetzentwurf zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen während der durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise vor.

Der Gesetzentwurf sieht eine befristete Genehmigung für die Anwendung besonderer Steuerregelungen für UTII und PSN im Einzelhandel mit gekennzeichneten Waren (Arzneimittel, Schuhe, Pelzbekleidung) vom 1. September 2020 bis einschließlich 31. Dezember 2021 vor.

Im Gesetzentwurf heißt es, dass eine deutliche Verschlechterung der Finanzlage die Unternehmen dazu zwingt, ihre Kosten, auch im Lohnfonds, zu optimieren. So wird im Bereich Handel bis Ende 20 voraussichtlich die Zahl der Beschäftigten um 18 %, der Durchschnittslohn in der Branche um 2020 % zurückgehen. Um sich von der Krise kleiner und mittlerer Unternehmen in diesem Bereich zu erholen, wird vorgeschlagen, eine Reduzierung der Steuerlast in Form einer vorübergehenden Genehmigung für die Nutzung besonderer Steuerregelungen für UTII und PST vorzusehen.

Nach Angaben des Verfassers des Gesetzentwurfs könnte sich die Reduzierung der Steuerlast in diesem Fall auf etwa 214 Millionen Rubel pro Monat belaufen. Dadurch können Unternehmer die Gehälter von rund 5,5 Millionen Menschen bezahlen.

Im Gesetzentwurf heißt es außerdem, dass laut dem Einheitlichen Register kleiner und mittlerer Unternehmen mit Stand vom 10. Juni 2020 die Zahl der juristischen Personen und Einzelunternehmer, die mit diesen Waren handeln, 30,6 Tausend und die Zahl der Beschäftigten 155 Menschen beträgt.

 

 

 

 

Am 13. Juli legte der Abgeordnete der russischen Staatsduma, Sergej Katasonow, der Staatsduma einen Gesetzentwurf zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen während der durch die Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise vor.
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