Das Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt hat gemeinsam mit dem russischen Umweltbetreiber (REO) einen Vorschlag zur Erhöhung der Umweltgebühren für das Recycling von Verpackungen und Altwaren ausgearbeitet. Die Sätze seien seit neun Jahren unverändert und lägen laut Betreiber weit unter den wirtschaftlich gerechtfertigten Werten, berichtet Wedomosti unter Berufung auf eine Präsentation des REO.
Dem Dokument zufolge schwankt die Verzögerung der aktuellen Raten zwischen 50 und 80 Prozent. Beispielsweise beträgt sie bei Metall, Papier und Pappe 83 Prozent, bei Glas 53 Prozent, bei Textilien 77 Prozent, bei Kunststoff 80 Prozent, bei Holz 50 Prozent und bei Batterien 72 Prozent.
Der Tarif pro Tonne Kleidung und Textilien könnte auf 89,2 Tausend ₽ (4,5-mal) steigen. Die Tarife für Verpackungen werden deutlich steigen – im Durchschnitt mehr als viermal, abhängig von den verwendeten Materialien (von 4 Tausend auf 6,7 Tausend ₽ pro Tonne).
Gleichzeitig wird sich die Steuererhöhung nach Angaben des russischen Wirtschaftsbeteiligten nicht wesentlich auf die Preise für Fertigprodukte auswirken. Nach Berechnungen des Betreibers wird der durchschnittliche Anstieg bei Lebensmittelprodukten bei einer Erhöhung der Sätze ab Januar 2026 auf 0,6 % im Jahr 2026 und 0,2 % im Jahr 2027 geschätzt. Bei Non-Food-Produkten beträgt er 0,7 % bzw. 0,3 %.
In der REO-Präsentation wird darauf hingewiesen, dass die Preisspanne für dasselbe Produkt in verschiedenen Einzelhandelsketten über 50 % betragen kann. Daher kommen die Entwickler des Gesetzentwurfs zu dem Schluss, dass die Preiserhöhungen für die Verbraucher unbemerkt bleiben werden.
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