Im Februar wird die Eurasische Wirtschaftskommission eine gemeinsame Schwelle für den zollfreien elektronischen Handel für die EAEU-Länder vereinbaren, zu denen Russland, Weißrussland, Kasachstan und Armenien gehören. Derzeit variiert dieser Schwellenwert in allen Ländern.
Vladimir Goshin, Leiter der Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung des Zollkodex der Eurasischen Wirtschaftsunion, sagte: „In Belarus ist die Schwelle jetzt die härteste - 200 €. In Russland und Kasachstan für 1000 €. In Armenien - 300 €. Meiner Meinung nach wäre es beispielsweise ratsam, die Mindestschwellen der drei Länder näher zusammenzubringen. Jetzt diskutieren sie in Russland eine Schwelle von 500 Euro. Aus meiner Sicht ist dies eine überschätzte Zahl - in den EU- und ASEAN-Ländern ist sie um ein Vielfaches geringer.
Die Festlegung einer Mindestschwelle in Russland wurde im Oktober 2014 erörtert. Das damalige Finanzministerium der Russischen Föderation schlug vor, Steuerverbindlichkeiten aus Käufen zu streichen, deren Paketpreis 150 Euro nicht überschreitet. Politiker sagten, dass wir natürlich nur über Einkäufe in ausländischen Online-Shops sprechen.
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