Der Straßeneinzelhandel in Moskau zieht vom Zentrum in die Schlafräume der Stadt, so Experten von NAI Becar. Sowohl große Netzbetreiber als auch private Eigentümer mittlerer und kleiner Unternehmen ziehen es vor, ihre Geschäfte außerhalb des zentralen Verwaltungsbezirks zu platzieren.
Einzelhandelsflächen auf der Straße sind bei weitem die gefragteste Art von Gewerbeimmobilien, obwohl die Mietpreise stetig steigen. Das Angebotsvolumen an Räumlichkeiten dieses Formats nimmt vor allem durch den Bau neuer Wohnkomplexe und Mikrobezirke in Moskau zu. Im Vergleich zur Innenstadt weist der Straßenhandel hier eine höhere Rentabilität auf.
Große Netzbetreiber bevorzugen Räumlichkeiten im Straßenformat außerhalb des zentralen Moskauer Bezirks, da der Hauptkundenstrom solcher Einzelhändler aus Bewohnern von Wohngebieten besteht.
Investoren interessieren sich auch für den Straßenhandel am Rande der Hauptstadt. Dies liegt daran, dass die Räumlichkeiten dort wesentlich günstiger sind als im Zentrum der Hauptstadt. Durch die Beschaffung von Platz in der Bauphase haben Anleger möglicherweise keine Angst vor Ausfallzeiten. Typischerweise haben solche Flächen anfangs bereits potenzielle Mieter, oder bei kompetenter Förderung der Mieter ist das sehr schnell zu finden.
Die Kosten für die Anmietung von Immobilien im Straßenverkaufsformat in Wohngebieten hängen von der Kaufkraft der Bewohner des Gebiets, der Lage der Räumlichkeiten, dem Vorhandensein von Schaufenstern, Deckenhöhen und der Fähigkeit zur Organisation von Außenwerbung ab. Im Durchschnitt liegen die Mietpreise zwischen 300 $ und 1500 $ pro Quadratmeter.
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