Laut einem Bericht von Epsilon Data Management LLC hat die Social-Media-Aktivität von Einzelhändlern einen viel stärkeren Einfluss darauf, Käufer anzulocken und sie dazu zu bringen, etwas Neues auszuprobieren, als ihre Websites oder Suchmaschinen.
Ziel der Epsilon-Studie war es herauszufinden, was Verbraucher dazu motiviert, neue Marken und Produkte auszuprobieren. Die wichtigsten Faktoren waren die Nutzung sozialer Medien durch Einzelhändler (29 %), die Nutzung sozialer Medien durch Marken (28 %), gedruckte Coupons (23 %), Websites mit Tagesangeboten (22 %) und Social-Media-Beiträge von Freunden (21 %). ).
Während Verbraucher die Website eines Einzelhändlers möglicherweise häufiger nutzen, haben soziale Medien, Apps und sogar Gutscheine großen Einfluss auf ihre Kauf- und Entscheidungsfindung, einschließlich der von ihnen besuchten Geschäfte und der Anzahl ungeplanter Einkäufe. Zu den fünf wichtigsten digitalen Tools gehören Social-Media-Beiträge von Einzelhändlern (35 %), Preisvergleichsseiten (35 %), Shopping-Apps (34 %), Social-Media-Beiträge von Marken (33 %), Rezensionen (33 %) und ausdruckbare Coupons (32). %).
„Das bedeutet nicht, dass es in den sozialen Medien einen ‚Kaufen‘-Button geben sollte. Das ist eher unangemessen“, sagt Sucharita Malpuru, Analystin bei Forrester Research.
„Tatsächlich besteht die größte Chance, die soziale Medien bieten, nicht im Verkauf, sondern in Daten darüber, welche Schlüsselwörter und Bilder im Trend liegen“, schreibt sie in ihrem Blog. „Das sind ganz wichtige Nachfragesignale, die der Handel alleine nicht immer bekommen kann.“
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