Reebok kann an asiatische Investoren gehen
20.10.2014 6161

Reebok kann an asiatische Investoren gehen

Die Sportmarke Reebok könnte die Adidas-Gruppe verlassen und nach Osten fahren. Besorgnis von Investoren aus Hongkong und Abu Dhabi Jynwel Capital bereitet Adidas ein Angebot zum Kauf von Reebok für 1,7 Milliarden Euro vor. Gleichzeitig wollen potenzielle Käufer betonen, dass sich die Marke unabhängiger entwickeln könnte. Die Nachricht von einer möglichen Trennung flog sofort um die Welt, und die Adidas-Aktie stieg heute Morgen an der Frankfurter Wertpapierbörse um 4,5%.

Wenn das Angebot neuer Investoren angenommen wird, wird sich Adidas von der Marke trennen, die die Erwartungen des Konzernmanagements nicht erfüllt hat. Die Akquisition von Reebok fand 2006 statt und das Geschäft hatte einen Wert von 3 Milliarden Euro. Ziel des Kaufs war es, einen Sport- und Schuhgiganten zu schaffen, der mit Nike konkurrieren und die Position von Adidas in den USA stärken kann. Im Jahr 2005 belegten Adidas und Reebok laut SportsOneSource mit 10% bzw. 8% den zweiten und dritten Platz auf dem US-Markt. Im Jahr 2014 sank der Anteil von Adidas auf 6% und der von Reebok auf 1,8%, während der Anteil von Nike von 35% im Jahr 2005 auf 60% im Jahr 2014 stieg. Der Umsatz von Reebok belief sich im ersten Halbjahr 2014 auf 712 Millionen Euro.

Die Sportmarke Reebok könnte die Adidas-Gruppe verlassen und nach Osten fahren.
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