Die Kundenzufriedenheit beim Online-Shopping ist auf den höchsten Stand seit 2008 gestiegen, als sie erstmals vom eCustomerServiceIndex gemessen wurde.
Von Juli letzten Jahres bis Januar des laufenden Jahres stieg die Zufriedenheitsrate auf 83,4 %, während sie im Juli 2009 bei 76,7 % lag.
Derek Eccleston, Commercial Director von eDigitalResearch, begründete dies damit, dass es aufgrund der Begeisterung für Tablets und Smartphones mittlerweile sehr starke Veränderungen im Verhalten der Internetnutzer gebe. Auch die Einzelhändler haben dies bemerkt und investieren weiterhin Zeit und Geld, um ihre Geschäfte zu verbessern. Dennoch gaben immer noch 23 % der Befragten an, dass sie sich eine höhere Servicequalität wünschen, insbesondere eine schnelle Lieferung. Weitere 17 % gaben an, dass eine schnellere Reaktion des Kundensupports ihnen helfen könnte, den Kaufprozess zu beschleunigen. 40 % der Befragten sind der Meinung, dass Online-Shops im Allgemeinen ihre Supportdienste verbessern müssen, indem sie beispielsweise die Möglichkeit bieten, mit Beratern per Sprache zu kommunizieren und zusätzliche Telefonleitungen anzuschließen.
Andy Mulcahy, Kommunikationsleiter bei IMRG, merkte an, dass angesichts des Zeit- und Arbeitsaufwands, den Einzelhändler für den Ausbau ihres eigenen Geschäfts aufwenden, das Wachstum der Kundenzufriedenheit nicht überraschend sei. Gleichzeitig versicherte er, dass Unternehmen angesichts der sich ständig ändernden Anforderungen moderner Käufer nicht selbstgefällig sein sollten und damit aufhören sollten.
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