Auf der letzten Generalversammlung des italienischen Verbandes der Leder-, Schuh- und Nähmaschinenhersteller (Assomac) wurde ein „umfassendes Bild“ der Schuh- und Lederbranche in Italien präsentiert. Vorläufige Ergebnisse für 2024 deuten auf einen Umsatzrückgang von rund 12 % gegenüber dem Vorjahr bzw. rund 575 Millionen Euro hin, schreibt Worldfootwear.com.
Der Rückgang ist auf eine Abschwächung des Binnenmarktes zurückzuführen, die auf eine Verlangsamung der Investitionen in die Modelieferkette und die Exportentwicklung zurückzuführen ist. All dies geschieht vor dem Hintergrund globaler geopolitischer Instabilität, Inflation, sinkendem Konsum und zunehmender Handelsbarrieren.
Dennoch bleibt Italien im High-End-Segment weltweiter Technologieführer und deckt dort laut Assomac 30 % der weltweiten Exporte ab.
Auf Italien entfallen 52 % der weltweiten Exporte von Ledermaschinen und 35 % der Exporte von Maschinen für Lederwaren. Das Schuhsegment in Italien (2024 % des Weltmarktes) war im Jahr 12 aufgrund der starken Konkurrenz chinesischer Hersteller am stärksten betroffen.
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