Im Jahr 2014 wird das Einkaufsvolumen in russischen und ausländischen Online-Shops 1,4 Billionen Rubel übersteigen, was ein Drittel mehr ist als im Vorjahr. Eine Senkung der Schwelle für die zollfreie Wareneinfuhr werde nicht zu einer gravierenden Verlangsamung des Marktwachstums führen, prognostiziert iKS-Consulting.
Experten gehen davon aus, dass der Gesamtumsatz des E-Commerce in Russland im Jahr 2014 um 15 % wachsen und sich auf 10,9 Billionen belaufen wird. Rubel. Die Hauptausgaben der Russen auf ausländischen Websites sind mit dem Kauf von Flugtickets, Hotelreservierungen und dem Erwerb digitaler Inhalte verbunden. Der Kauf von Waren, die physisch geliefert werden müssen, macht etwa 10 % des E-Commerce-Einzelhandelsmarkts aus.
Der Anteil der inländischen Betriebe im elektronischen Einzelhandel beträgt etwa 2/3 des Gesamtumsatzes oder 640 Milliarden Rubel im Jahr 2013. Gleichzeitig bleiben die größten Teilsegmente – der Verkauf von Waren mit physischer Lieferung und der Verkauf von Dienstleistungen (hauptsächlich Tourismus) sowohl hinsichtlich des Volumens als auch der Wachstumsraten führend. Nach Prognosen von iKS-Consulting wird sich die Marktstruktur nicht wesentlich verändern.
Bei den Zahlungsmethoden wird es jedoch zu radikalen Veränderungen kommen. Elektronische Zahlungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und Experten gehen davon aus, dass sie bis 2017 76 % der inländischen E-Commerce-Transaktionen ausmachen werden. Die Hauptzahlungsmethode werden Bankkarten sein – 60 % des Umsatzes.
Auch beim mobilen Bezahlen wird ein deutliches Wachstum erwartet, allerdings wird ihr Anteil am E-Procurement im Einzelhandel gering bleiben. Elektronisches Geld, das vor einigen Jahren ein rasantes Wachstum verzeichnete, wird fast im gleichen Umfang wie 2013 verwendet. Auch der Anteil anderer Zahlungsmöglichkeiten (Terminals, Bank- und Postüberweisungen) wird sinken.
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