Die Economist Intelligence Unit (EIU) untersuchte die größten Städte in Europa auf ihre Attraktivität für Touristeneinkäufe und erkannte die britische Hauptstadt als die beste Metropole in dieser Region an.
Als Ergebnis wurden 33 Länder ausgewählt, deren Hauptstädte EIU nach verschiedenen Kriterien bewertet haben: Verfügbarkeit und Vielfalt der Geschäfte, Waren und Marken, günstige Lage, Qualität der Dienstleistungen und Bedienungspersonen, Erschwinglichkeit, Anzahl der Kulturerbestätten und Restaurants in der Nähe und sogar klimatische Bedingungen. Damit erzielte die britische Hauptstadt die höchste Punktzahl: London erhielt für jedes Bewertungskriterium 80,6 von 100 möglichen Punkten.
Übrigens hat London so große Städte wie Barcelona, Madrid, Rom und sogar Paris hinter sich gelassen. Die französische Hauptstadt behauptet zwar eine führende Position im Ranking der beliebtesten touristischen Megastädte, konnte sich jedoch als Zentrum für internationale Einkäufe aufgrund der ungerechtfertigten hohen Kosten der Pariser Hotels nur auf Platz vier platzieren.
Russische Städte wurden ebenfalls in die Liste der besten Einkaufshauptstädte aufgenommen: So nahm Moskau die Spitzenposition bei der Anzahl und Vielfalt der in der Stadt vertretenen Einzelhandelsgeschäfte ein, und St. Petersburg belegte in Bezug auf die Sonntagsstunden der Geschäfte den ersten Platz in der Kategorie Convenience. Weder die offizielle noch die Kulturhauptstadt Russlands konnten jedoch dem Wettbewerb hinsichtlich der Erschwinglichkeit der Preise sowohl für Waren als auch für Hotels, Bars und Restaurants standhalten. Die Seite wday.ru schreibt darüber
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