Der Russische Direktinvestitionsfonds (RDIF) geht davon aus, dass EU-Politiker die Verluste europäischer Unternehmen durch Sanktionen gegen Russland im Frühjahr 2015 oder sogar früher erkennen werden.
Laut Kirill Dmitriev, dem Leiter des RDIF, verstehen in der aktuellen Situation Investoren aus dem Nahen Osten, China und der Türkei das Potenzial des russischen Marktes und wollen den vakanten Platz dort einnehmen.
Laut Dmitriev ist der Umsatz allein deutscher Unternehmen in den letzten Monaten aufgrund der antirussischen Sanktionen um 20-25 % zurückgegangen. Ihm zufolge „wächst in der europäischen Wirtschaft die Einsicht, dass der Umsatz zurückgeht und die freien Nischen von anderen Ländern besetzt werden.“
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