Laut PricewaterhouseCoopers (PwC) nimmt die Zahl der Online-Käufe in allen BRIC-Staaten stetig zu.
Das Analyseunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) analysierte die Lage des Internetmarktes in den BRIC-Staaten und den Vereinigten Staaten. Wie die Studie zeigt, ist der Anteil des Online-Handels in Russland deutlich geringer als in China und den USA. Als Gründe, die die Entwicklung des E-Commerce in unserem Land behindern, nennen Analysten das Fehlen eines etablierten Logistiksystems und hohe Preise für mobiles Internet. Derzeit werden in den Regionen Einkäufe über das Internet deutlich seltener getätigt als in Moskau und St. Petersburg. Somit entfallen 45 % aller Online-Verkäufe auf Moskau. Die Unvollkommenheit der Logistikstruktur behindert die Entwicklung des Internetgeschäfts in den Regionen erheblich. Auch der Mangel an günstigem mobilem Internet reduziert die Zahl der Käufer deutlich.
Allerdings entwickelt sich der E-Commerce-Markt in Russland rasant. Laut der Zeitung „Kommersant“ beträgt das Wachstum 0.2 bis 0.3 % pro Jahr. PwC-Analysten liefern Daten zum Anstieg des Volumens des russischen Internetmarktes im Laufe von fünf Jahren von 3,5 Milliarden US-Dollar auf 10,4 Milliarden US-Dollar.
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