Der französische Luxuskonzern LVMH hat 23 neue Start-ups ausgewählt, um am La Maison des Startups-Programm von LVMH teilzunehmen, das innovative Lösungen für die Luxusbranche fördert. Insgesamt haben sich mehr als 400 Bewerber an dem Gründerwettbewerb beteiligt, der zum siebten Mal durchgeführt wird.
Der Wettbewerb war offen für Projekte zu sechs strategischen Themen: 3D und virtuelle Produkte, Omnichannel und Einzelhandel, Mitarbeitererfahrung und soziale Verantwortung von Unternehmen, Exzellenz in Betrieb und Fertigung, Medien- und Markenbewusstsein sowie Nachhaltigkeit.
Das 2018 gestartete Programm läuft sechs Monate und wird in Station F (dem weltweit größten Startup-Campus in Paris) und ab 2020 remote gehostet, um ausgewählten Startups die Möglichkeit zu geben, sich mit wichtigen Interessengruppen der LVMH-Maisons zu vernetzen.
Ziel ist es, durch eine Reihe von Demo-Sessions, E-Seminaren und Veranstaltungen neue kreative und innovative Dienstleistungen und Produkte für die Luxusindustrie zu entwickeln. Seit dem Start des Programms hat La Maison des Startups mehr als 285 gemeinsame Projekte zwischen LVMH-Modehäusern und Start-ups organisiert.
Beispielsweise hat die KI-gestützte Replika-App es Sephora ermöglicht, Kunden und Händler zu Online-Markenbotschaftern zu machen, während Orbis die Schweizer Uhrenmarke Zenith dabei unterstützt hat, hochmoderne holografische Produktpräsentationen in Boutiquen auf der ganzen Welt zu präsentieren.
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