Ab März 31 wird die Europäische Kommission die Erhebung von Antidumpingzöllen für Schuhe einstellen, die aus China und Vietnam aus Europa eingeführt werden.
In der EU werden seit drei Jahren Antidumpingzölle erhoben. Europa versuchte daher, zu niedrigen Schuhpreisen entgegenzuwirken. Die besondere Besteuerung von aus asiatischen Ländern importiertem Schuhwerk diente dem europäischen Hersteller als Unterstützungsmaßnahme. Die Gebühren für insbesondere aus China importierte Lederschuhe betrugen 16,5%, für vietnamesische Schuhe 10%.
Zuvor hatten chinesische Schuhhersteller bei der Welthandelsorganisation Klage wegen des Vorgehens der Europäer eingereicht. Chinesische Behörden nannten EU-Maßnahmen illegal und verstießen gegen internationale Handelsregeln.
Große Schuhhersteller wie Diesel, Adidas und Puma hatten ebenfalls mit höheren Steuern zu kämpfen. Die unter diesen Marken tätigen Unternehmen haben den größten Teil ihrer Produktionsstätten in asiatischen Ländern.
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